Permanente Impfangebote
Über uns
„Leben statt Lockdown“ ist eine gemeinsame Kampagne des Handels sowie des Handelsimmobiliensektors und unterstützt die Initiative „Zusammen gegen Corona“ der Bundesregierung. Ziel ist die Steigerung der Impfbereitschaft gegen COVID-19 in Deutschland. Wir möchten die Menschen in Deutschland über Impfungen informieren und sie dazu motivieren, sich impfen zu lassen.
Zudem wollen wir an ausgewählten Standorten Flächen für Impfangebote zur Verfügung stellen. Denn je mehr Menschen sich impfen lassen, desto schneller können wir zur Normalität zurückkehren.
Über uns
„Leben statt Lockdown“ ist eine gemeinsame Kampagne des Handels sowie des Handelsimmobiliensektors und unterstützt die Initiative „Zusammen gegen Corona“ der Bundesregierung. Ziel ist die Steigerung der Impfbereitschaft gegen COVID-19 in Deutschland. Wir möchten die Menschen in Deutschland über Impfungen informieren und sie dazu motivieren, sich impfen zu lassen.
Zudem wollen wir an ausgewählten Standorten Flächen für Impfangebote zur Verfügung stellen. Denn je mehr Menschen sich impfen lassen, desto schneller können wir zur Normalität zurückkehren.
Eine Kampagne von
Mit Unterstützung durch
Wieso sind Impfungen so wichtig?
Das neue Corona-Virus ist sehr ansteckend und kann ernstzunehmende Krankheiten auslösen: COVID-19. Weil das Virus neu ist, haben viele Menschen noch keine Abwehrkräfte dagegen und werden krank.
Die Corona-Schutzimpfung kann sehr viele Corona-Infektionen und daraus folgende Erkrankungen verhindern. Für den Impfstoff von BioNTech/Pfizer hat man zum Beispiel ausgerechnet, dass von 100 geimpften Personen nur etwa 5 Personen erkranken. Das bedeutet: Geimpfte Personen werden sehr wahrscheinlich nicht krank, wenn sie mit dem Corona-Virus in Kontakt kommen. Das zeigen die Forschungs-Ergebnisse schon heute. Man weiß aber noch nicht, wie lange der Impfschutz anhält. Deshalb musst du auch nach der Impfung weiterhin alle Abstands- und Hygiene-Regeln einhalten!
Die Impfung schützt aber nicht nur geimpfte Menschen selbst, sondern auch andere: Denn vollständig geimpfte Menschen übertragen das Corona-Virus nur sehr selten.
Welche Impfstoffe gibt es?
In Deutschland werden die Impfstoffe BioNTech/Pfizer, Moderna, Johnson & Johnson, AstraZeneca und seit Dezember 2021 auch Novavax verwendet. Alle wurden umfangreich getestet und haben eine hohe Wirksamkeit gegen das Corona-Virus.
Alle Impfstoffe arbeiten mit Anti-Genen. Das sind kleine Teile, die auch im Corona-Virus enthalten sind. Wenn wir geimpft werden, lösen die Anti-Gene eine Schutzreaktion unseres Immunsystems aus. Diese Schutzreaktion wird im Körper gespeichert. Bei einem Kontakt mit dem Corona-Virus wird die Schutzreaktion dann wieder ausgelöst.
Bei dem kürzlich zugelassenen Impfstoff von Novavax handelt es sich um einen Totimpfstoff. Dieser enthält winzige im Labor hergestellte Partikel des Corona-Virus, die sogenannten Spike-Proteine. Gelangen diese durch die Impfung in den Körper, werden sie als fremd erkannt und regen das Immunsystem zur Antikörperbildung an. So entsteht eine schützende Immunantwort.
Du hast nach der Impfung Beschwerden? Oder du hast von anderen gehört, dass sie sich nach der Impfung krank gefühlt haben? Das ist keine Nebenwirkung, sondern ein gutes Zeichen! Das Immunsystem beginnt zu arbeiten und sorgt dafür, dass sich die Schutzreaktion gegen eine Corona-Infektion aufbaut.
Was ist das Ziel der Booster- bzw. Auffrischungsimpfung?
Die Ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt allen Personen ab 12 Jahren eine Auffrischungsimpfung gegen COVID-19, deren zweite Impfung etwa drei, bei Jugendlichen drei bis sechs, Monate zurückliegt.
Ziel ist es weiterhin, möglichst viele schwere Verläufe von COVID-19 (Hospitalisierung, Tod) zu verhindern. Neben der Schutzwirkung vor schweren Krankheitsverläufen führen Auffrischungsimpfungen gleichzeitig zu einer niedrigeren Virenlast und damit zu einer geringeren Infektiosität. So kann die Übertragung des von COVID-19 insbesondere in der Umgebung besonders gefährdeter Personen verringert werden. Die STIKO empfiehlt zudem eine 2. Booster-Impfung für Menschen ab 70 Jahren, Bewohnerinnen, Bewohner und Betreute in Einrichtungen der Pflege, Menschen mit Immunschwäche ab 5 Jahren sowie Tätige in medizinischen Einrichtungen und Pflegeeinrichtungen. Die 2. Booster-Impfung soll bei gesundheitlich gefährdeten Personengruppen frühestens 3 Monate nach der 1. Booster-Impfung mit einem mRNA-Impfstoff erfolgen. Bei Personal in medizinischen und pflegerischen Einrichtungen frühestens nach 6 Monaten.
Gefährdung durch COVID-19 aufgrund der Omikron-Variante?
Die Omikron-Variante verbreitet sich nach derzeitigem Kenntnisstand deutlich schneller und effektiver als die bisherigen Virusvarianten. Das RKI schätzt die Gefährdung durch COVID-19 für die Gesundheit der Bevölkerung in Deutschland jetzt insgesamt als sehr hoch ein. Die Infektionsgefährdung wird für die Gruppe der Ungeimpften als sehr hoch, für die Gruppen der Genesenen und Geimpften mit Grundimmunisierung (zweimalige Impfung) als hoch und für die Gruppe der Geimpften mit Auffrischungsimpfung als moderat eingeschätzt.
Langzeitfolgen einer COVID-19-Erkrankung?
Mit zunehmender Dauer der Pandemie zeichnet sich immer deutlicher ab, dass eine COVID-19-Infektion auch bei mildem Krankheitslauf oder unbemerkter Infektion längerfristige gesundheitliche Spätfolgen haben kann.
Nach aktuellen Leitlinien wird je nach Zeitraum, in dem die Beschwerden bestehen, von „Long-COVID“ (mehr als vier Wochen nach Infektion oder Erkrankung fortbestehende Symptome) oder von „Post-COVID-19-Syndrom“ (jenseits von zwölf Wochen noch bestehende oder neu auftretende Symptome oder Gesundheitsstörungen, die anderweitig nicht erklärt werden können) gesprochen. Zu den häufigsten Symptomen von Long-COVID gehören ständige Erschöpfung, Atemnot, Konzentrationsstörungen sowie Schwindel, etc.
Kinder und Corona-Schutzimpfung?
Seit August 2021 empfiehlt die Ständige Impfkommission (STIKO) allen Kindern und Jugendlichen ab 12 Jahren die Corona-Schutzimpfung mit dem Impfstoff von BioNTech/Pfizer.
Seit Mitte Dezember 2021 können auch Kinder zwischen 5 und 11 Jahren mit dem darauf angepassten Impfstoff von BioNTech/Pfizer geimpft werden.
Wo kann ich mich impfen lassen?
Du kannst dich direkt bei Ärztinnen und Ärzten oder in einem Impfzentrum impfen lassen. Mittlerweile gibt es auch mobile Impfstationen, die in immer mehr Städten aufgebaut werden.
Faktencheck: Fake News über Impfungen
Wir beantworten Fragen zu Impfmythen und Verschwörungstheorien
Wie hoch ist die Gefahr, dass mRNA Diese Abkürzung steht für „Messenger-RiboNucleic Acid“ auf Deutsch: „Boten“-RiboNuklein Säure. Die mRNA kommt in jeder Zelle des Körpers vor und überträgt die genetische Information aus dem Zellkern an den Zellort, wo Proteine bzw. Eiweiße gebildet werden. -Impfstoffe mein Erbgut verändern?
Es besteht kein erkennbares Risiko dafür, dass mRNA in das menschliche Genom Der Begriff Genom bezeichnet die Gesamtheit aller Träger der Erbinformation einer Zelle. Dazu gehören Chromosomen, DNA und RNA. integriert wird. Beim Menschen befindet sich das Genom in Form von DNA im Zellkern. Der Zellkern enthält die gesamten genetischen Informationen. Das Genom eines Menschen befindet sich in Form von DNA im Zellkern Eine Integration von RNA in DNA DNA steht für deoxyribonucleic acid oder auf Deutsch: Desoxyribonukleinsäure (DNS). Es handelt sich dabei um ein großes Molekül, das im Kern fast jeder Zelle eines Lebewesens zu finden ist. In diesem Molekül sind die Informationen zur Entwicklung und Funktion des Lebewesens gespeichert – die sogenannte Erbinformation. ist unter anderem aufgrund der unterschiedlichen chemischen Struktur gar nicht möglich. Es gibt auch keinen Hinweis darauf, dass die von den Körperzellen nach der Impfung aufgenommene mRNA in DNA umgeschrieben wird.
(Quelle: RKI, Stand: 21.07.2021)
Können Frauen durch die Impfung unfruchtbar werden?
Vor der Zulassung der Impfstoffe wurden diese sehr genau geprüft. Es gibt keinerlei Hinweise darauf, dass Frauen wegen der Impfung unfruchtbar werden könnten.
In sozialen Medien kursierte das Gerücht, dass eine Corona-Schutzimpfung unfruchtbar machen kann, weil sich Spikeprotein Auf Deutsch würden wir sagen: Stachel-Eiweiß. Dabei handelt es sich um einen wichtigen Baustein des Coronavirus SARS-CoV-2 (die „Stacheln“ auf der Virus-Kugel). Sie sorgen dafür, dass das Virus in die Körperzelle eindringen kann. Antikörper können das Virus anhand des Spike-Proteins erkennen, sich daran binden und es so als Ziel markieren. Dies wird bei der Entwicklung von Impfstoffen genutzt. des Coronavirus und das Protein Syncytin-1 Dabei handelt es sich um ein Eiweiß, das für die Bildung der Plazenta verantwortlich ist. Es gab Gerüche, dass eine Corona-Schutzimpfung unfruchtbar machen kann, weil sich Spikeproteine des Coronavirus und das Protein Syncytin-1, ähneln. Die Ähnlichkeit zwischen den beiden Eiweißen ist aber so minimal, dass eine Corona-Schutzimpfung nicht unfruchtbar machen kann. Das belegen sämtliche durchgeführte Studien dazu. , das für die Bildung der Plazenta Die Plazenta, oder auch Mutterkuchen genannt, wächst mit dem Beginn der Schwangerschaft im Körper heran und versorgt das Baby bis zur Geburt mit wichtigen Nährstoffen und Sauerstoff. verantwortlich ist, ähneln.
Daraus wurde geschlussfolgert: Bildet der Körper der Geimpften nach der Impfung Antikörper gegen das Spikeprotein des Coronavirus, richten sich diese auch gegen das Syncytin-1-Protein und beeinträchtigen somit die Bildung einer Plazenta. Da die Ähnlichkeit zwischen den beiden Proteinen aber so minimal ist, kann eine Kreuzreaktion des COVID-19-Impfstoffs ausgeschlossen werden.
(Quelle: RKI, Stand: 19.07.2021)
Stimmt es, dass die Impfung nichts nützt, wenn der Antikörperspiegel Einen hohen Antikörperspiegel zu haben bedeutet, dass das Immunsystem viele Antiköper gegen den Erreger gebildet hat. Je höher der Antikörperspiegel, desto besser sind wir gegen Viren geschützt. sowieso fällt?
Auch wenn die erzeugten Antikörperspiegel nach der Impfung nach einigen Monaten sinken, kann es durch eine Impfung trotzdem eine schützende Immunantwort des Körpers geben. Denn mit einer Impfung werden neben den Antikörpern auch Immunzellen trainiert, die Corona-infizierte Zellen erkennen und zerstören können.
Wie lange der Schutz anhält, wird im Rahmen der klinischen Prüfungen auch nach einer Zulassung weiter untersucht.
(Quelle: RKI, Stand: 02.06.2021)